Forschung zur Lebensmittelsicherheit in Wildbret

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Forschung zur Lebensmittelsicherheit in Wildbret Präsentationen des BfR-Symposiums „Wild – vorbereitet?“ veröffentlicht


Wie beeinflusst die Jagdmethode die Verteilung von Metallfragmenten aus Büchsengeschossen im Wildfleisch? Lässt sich durch die Wahl des Geschosses die Anzahl der verbleibenden Fragmente reduzieren? Und wie lassen sich solche Fragen wissenschaftlich am besten untersuchen? Mit diesen und anderen Fragen zur Sicherheit von Wildfleisch als Lebensmittel haben sich Expertinnen und Experten am 14. und 15. März 2024 auf dem Symposium „Wild – vorbereitet?“ beschäftigt.


Im Mittelpunkt der vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) organisierten Veranstaltung stand die Verwendung von Gelatine und ballistischer Seife als Prüfsimulanzien für Jagdbüchsengeschosse. Die Prüfsimulanzien werden mit Büchsenmunition beschossen, um zum Beispiel Häufigkeit und Verteilung von Geschossfragmenten zu untersuchen. Um die Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit solcher Untersuchungen zu gewährleisten, hat das BfR mit Unterstützung internationaler Fachleute ein inzwischen standardisiertes Prüfverfahren entwickelt, das auf dem Symposium vorgestellt und diskutiert wurde, auch vor dem Hintergrund eines bevorstehenden internationalen Ringversuchs zur Evaluierung der Prüfsimulanzien. Auf dem Programm standen darüber hinaus Vorträge zum Einfluss der Zubereitung von Wildfleisch auf die
mögliche Aufnahme von Blei aus den Geschossen und zu möglichen Gesundheitsrisiken durch Krankheitserreger im Wildfleisch.

>>> Hier gibt es alle Informationen des Wissenschaftsberichts vom 8. April 2024 als PDF <<<

Quelle: https://www.bfr.bund.de/

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