Tätowierungen sind Schwerpunktthema des aktuellen BfR-Wissenschaftsmagazins BfR2GO

Tattoos: Körperschmuck mit Risiken

Tätowierungen sind Schwerpunktthema des aktuellen BfR-Wissenschaftsmagazins BfR2GO

Trotz ihrer großen Verbreitung werden Tattoos bislang selten im Zusammenhang mit gesundheitlichen Risiken diskutiert. Dabei können Tätowierungen unerwünschte gesundheitliche Folgen haben wie Infektionen, Entzündungen, Narben und Allergien. Zudem sind Langzeitwirkungen möglich, über die bislang kaum Erkenntnisse vorliegen. Verschiedene Forschungsprojekte am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) liefern Ergebnisse, die weltweit Beachtung finden und in der aktuellen Ausgabe des BfR-Wissenschaftsmagazin BfR2GO vorgestellt werden. „Farbpigmente von Tattoos bleiben nicht lokal unter der Haut, sondern wandern im Körper“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Durch UV-Licht und Alterung zerfallen manche Pigmente in toxische Substanzen. Wer die aktuelle Ausgabe von BfR2GO liest, erhält Einblicke in di e Forschung und Bewertung des BfR auf dem Gebiet der gesundheitlichen Risiken durch Tätowiermittel.“

BfR2GO 1/2018: www.bfr.bund.de/cm/350/bfr-2-go-ausgabe-1-2018.pdf

Eine wichtige Aufgabe des BfR ist es, die Öffentlichkeit über mögliche Risiken gesundheitlicher Art zu informieren. BfR2GO ist ein neues Publikationsformat des BfR, das wichtige Themen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes aufgreift. In jeder Ausgabe von BfR2GO wird ein aktuelles Thema aus dem Arbeitsbereich des BfR schwerpunktmäßig vorgestellt: In der aktuellen Ausgabe sind es die Risiken des Tätowierens. Daneben finden sich Berichte, Interviews und Meldungen aus den Arbeitsgebieten des BfR – Risikokommunikation, Lebensmittelsicherheit, Produkt- und Chemikaliensicherheit sowie Schutz von Versuchstieren. Weitere Themen dieser Ausgabe sind: Küchenhygiene in TV-Kochshows, Nudging-Maßnahmen im gesundheitlichen Verbraucherschutz, „Botanicals“ für Sportlerinnen und Sportler, Neues zur Europäischen Chemikalienverordnung REACH, Begasungen vo n Schiffscontainern sowie ein Interview mit dem Leiter des Deutschen Zentrums zum Schutz von Versuchstieren am BfR.

Das Wissenschaftsmagazin BfR2GO erscheint zweimal im Jahr in deutscher und englischer Sprache und wird auf der BfR-Website unter www.bfr.bund.de/de/publikation/wissenschaftsmagazin-201894.html veröffentlicht. Dort kann es kostenlos heruntergeladen oder direkt bestellt werden. Interessenten können sich per E-Mail (publikationen@bfr.bund.de) für ein kostenloses Abonnement des Magazins vormerken lassen.

Quelle: www.bfr.bund.de

Zurück